Geschichte

Geschichte

25 Jahre TonArt 2019

 

 

Die Geschichte vom Chor, der gar keiner werden sollte.

Im Sommer 1994 suchte ein Brautpaar einen Chor, der „I will follow him“ aus „Sister Act“ bei der kirchlichen Trauung singen würde. Leider gab es in der näheren Umgebung keinen solchen. Also wurde kurzerhand ein Projektchor unter Andreas Rabeneck ins Leben gerufen, der das Lied einstudierte und damit nicht nur das Brautpaar begeisterte. Was als einmalige Sache begann, brachte den Sängern nicht nur viel Spaß sondern auch etliche neue Anfragen für Ständchen ein. Ehe man sich versah, war aus dem Projekt ein Chor geworden, der neben Musicalmelodien, modernes geistliches Liedgut und zunehmend auch Popsongs oder Evergreens für sich entdeckte. Im Jahr 1995 hatte der Chor mit „Young people for a rockin` church“ seinen ersten Namen, der aber schon im Herbst des gleichen Jahres in den kürzeren Namen „Chor junger Familien“ umgeändert wurde. Inzwischen hatte der Chor etliche feste Mitglieder, die aber mit dem Namen ihres Chores noch immer nicht wirklich glücklich waren.

Ab 1996 wurde dann unter dem Namen „Menschen, die glauben“ mit viel Freude und wachsender Mitgliederzahl (inzwischen waren aus ein paar Bekannten 32 Chormitglieder geworden) weiter gesungen. Den ersten großen offiziellen Auftritt hatte „Menschen die glauben“ am 07.12.1997 im Rahmen eines modernen Kirchenkonzerts. In den folgenden Jahren sollten neben regelmäßiger Gottesdienstgestaltung und Ständchen zu den verschiedensten Anlässen auch noch etliche Konzerte folgen. Da der Chor im Laufe der Jahre sein Repertoire ständig erweiterte kamen auch zunehmend Anfragen für Konzerte oder Ständchen, die außerhalb der Kirche stattfanden. Daher empfand die große Mehrheit des Chores den Namen „Menschen, die glauben“ als nicht mehr zeitgemäß. So wurde im Sommer 2005 nach einer kurzen, aber sehr kreativen Namensfindungsaktion, mehrheitlich „TonArt“ als neuer Name gewählt. Und als „TonArt“ singt der einstige Projektchor noch immer mit viel Spaß.